der ganz normale Wahnsinn

Sonntag, 24. August 2008

Weihnachten naht...

Weihnachten: dunkle Tage, lange Nächte, Kälte, Menschen im Weihnachtsstreß um mich herum, Maroni, Christkindlmarkt, leuchtende Kinderaugen, hoffentlich ist bereits der 1. Schnee gefallen...

Nein, keine Sorge - ich bin nicht durchgeknallt! Ich fuhr mit dem Rad in die Marina Wien, genoß - draußen sitzend - mit Freunden das reichhaltige Brunchbuffet. Ich genoß ganz bewußt diese Stunden, da der Sommer langsam zur Neige geht.

Heute in 4 Monaten ists schon wieder soweit! Weihnachten...

Heuer gelingt es mir wieder - so wie schon einige Weihnachten lang. Ich breche sicher nicht in Geschenkestreß aus... Ab nun werde ich wieder aufmerksamer durch die Straßen ziehen, Auslagen betrachten, Ideen sammeln und Glückstreffer gleich einkaufen.

Ich habe eben eine Liste angelegt, doch wie immer im August hab ich noch gar keine Idee. Die Liste ist im Kalender und somit ständig vor Augen. Noch ist sie leer, doch wie ich mich kenne, füllt sie sich in den nächsten Tagen mit Ideen, Möglichkeiten.

Nur eines soll heuer anders werden als in den letzten Jahren. Ich hatte alle Geschenke bereits am 1. Adventsonntag, doch eingepackt habe ich sie erst am 24.12. in der Früh. Dieses Jahr solls anders werden. Der 3. Adventsonntag bietet sich doch förmlich dafür an ;-)

Donnerstag, 21. August 2008

Kröte & Heiratspläne des Psychologen

Die Kröte ist unglaublich, unbeschreiblich. Eine junge Fast-Dame, die erstaunlich vieles sofort durchblickt, die sich sprachlich sehr auf den Punkt ausdrücken kann und gerade den Wandel vom Kind zum Teenager erlebt.

Kröte - Sie hat eine Selbstsicherheit, von der ich oft nur träume, reden vor einer Menge Erwachsenen ist für sie eine gewohnte Übung. Trotz Sonnenschein, den sie ausstrahlt, kann sie auch furchtbar granteln, bockig und trotzig sein, ihre Mama zur Weissglut bringen, während ich Schwierigkeiten hab, dabei nicht in schallendes Gelächter auszubrechen.

Die Kröte ist wahrlich gelungen! Es ist für mich nicht ganz klar, warum sie so vom Klettern begeistert ist, aber es ist eine Freude, ihr dabei zu zusehen. Ich versuchte sie gestern, mit einem Besuch in der Kletterhalle zu überraschen. Ich nahm sogar einen anderen Weg dorthin. Und dennoch meinte sie ca 2 km vor dem Ziel.. duuuhuu.... da waren wir schon... ist da die Kletterhalle?

Sie ist augenscheinlich nicht die Mutigste, was Höhen betrifft. Doch mittlerweile schaffte sie es, den Kletterturm für Kinder zu bewältigen. Sie überwand gestern erstmals ihr Zittern, das ich Blinde von 8m Entfernung noch sah und klatschte oben ab. Ihr Strahlen und ihr Stolz wurde nur durch mein Strahlen und Stolz auf sie getoppt. Ich bin stolz auf sie, daß sie sich Schritt für Schritt weitertraut, schön langsam Vertrauen zum Material gewinnt, schön langsam locker in der Wand steht. Die ersten Eindreher versucht, mehr steigt als zieht, anfängt zu überlegen, wie sie die nächste Hürde schaffen kann.

Dann setzte sich aber wieder ihr Kopf durch und die nächste Route verweigerte sie ;-)

Überraschend trafen wir, kurz vorm Aufbruch, den Psychologen in der Halle. Ein kurzes Geplänkel, doch dann mussten wir sausen. Abends eine SMS vom Psychologen: "Herzallerliebste Nichte! Melde Ansprüche zwecks Verehelichung mit meinem Sohn an!"

Klane, hör mit dem hyperventilieren auf! Ich gab ihm schon die entsprechende Antwort ;-)

Dienstag, 12. August 2008

Zeitdiebe

15 Jahre lebte ich unter einem ständigen Zeitdruck. Termin folgte auf Termin. Ich hetzte durch die Gegend und weil ich schon so im Hetzen war, hetzte ich mich durch die Freizeit.

Meine Wohnung betrat ich im Schnitt 20 min vorm Schlafen gehen und verließ sie 20 min nach dem aufstehen.

Jetzt habe ich kaum Termine und trotzdem krieg ich nicht so viel unter wie gewünscht/gehofft.

Was kostet mich also Zeit?

Mein Aufstehverhalten - ich steh zwar im Durchschnitt brav auf, aber wenn ich auch nur 10 min länger schlafe als ich wollte, krieg ich einen Zorn auf mich. Und mein Grant hintert mich, in die gänge zu kommen.

Auch wenn ich wie geplant aufstehe, dann brauch ich eine Stunde, um wirklich aktiv zu werden. Bei einem dzt. Blutdruck von tagsüber 92 zu 60, morgens von 85 wundert mich das gar nicht.

Also ein neuer Plan: aufstehen, duschen, lange, ganz lange frühstücken (und mir die Stunde zum Aufwachen gönnen) und dabei aber den Tag zu gestalten, Pläne dafür aufzustellen.

Es klingt blöd, ist aber so: früher wurde ich verplant und in den letzten Wochen ergaben sich das erste Mal keine Pläne von alleine... Es hat gedauert, bis ich begriff, was es heißt, den Tag wirklich zu GESTALTEN.

Gestern und heute bereits so gehandhabt und siehe da: die Hälfte meiner to-do Liste ist bereits abgearbeitet und ich bin tatsächlich stolz auf mich.

Klane, Achtung! Wenn ich so weitermache, ist deine "Alleinherrschaft" bei Strukturiertheit noch gefährdet ;-)

Samstag, 9. August 2008

sport oder so....

Diese Woche fuhr ich doch tatsächlich jeden Tag mit dem Rad. Wobei mein Wohnort eine Tücke mit sich bringt. Ich wohne quasi auf dem Grat zu einem Hügel. Das bedeutet, egal wo ich hinwill, muß ich zuerst runter (und beim Heimweg wieder rauf) oder rauf (und dann runter). Angemerkt sei aber, am Hügel ist zwar eine sensationelle Aussicht über Wien, aber keine Infrastruktur.

Nun gibt es zumindest 2 Kategorien von Bikern. Die einen, die den Drahtesel des Radfahrens wegen besteigen und stundenlang zum Selbstzweck in der Gegend herumstrampeln und die anderen, die das Rad als Autoersatz, als Fortbewegungsmittel von A nach B verwenden.

Ich gehöre eindeutig zur zweiteren Kategorie. So muß ich mich selbst austricksen und immer Erledigungen, Ziele bei B finden, um mich dorthin zu bewegen. Ich hab dank der Dramatischen zwar ein Mountainbike, aber die Erleichterung der Gangschaltung wird sofort mit den breiten Stollenreifen zunichte gemacht.

Also heute in den Milleniumstower, um bei Intimissimi zum einen neue Unterwäsche, zum anderen Ersatztransparentträger für meinen BH kaufen. Das sind in eine Richtung immerhin 6,3 km.

Ich nützte gleich den Supermarkt, um wenigstens irgendwas vernünftiges zu essen zu haben. Packte sorgfältig meine Umhängetasche - unglaublich, was da eigentlich alles hineinpasst.

Energiegeladen schwang ich mich wieder aufs Rad und trat den Heimweg an. Bereits auf der Wallensteinstrasse fiel mir ein, daß ich diesen Weg als 20jährige oft heimgefahren bin. Damals war mein Rad zwar schlechter ausgestattet, aber ich jünger und noch voll im Training. Dennoch erinnerte ich mich, wie häufig ich außer Atem daheim ankam, wobei dieses Daheim noch am Fuße des Hügels war.

Doch brav kämpfte ich mich nach Hause, die Tasche wurde immer schwerer. Ich seufzte, nahm mir vor, die 3 Kilo (argh.. meine Waage zeigte tatsächlich meine Schmerzgrenze - 60kg), die ich dzt. zuviel mit mir herumschleppte, in Angriff zu nehmen. Da paßt es ja gerade, daß ich im Moment sehr aufs Radfahren "abfahre".

Der Aufstieg zum Hügel ähnelte einer Großglocknerbesteigung. Ich schaltete immer weiter hinunter, nur mein Stolz verbat mir, den "Kriechgang" einzulegen.

Ziemlich erhitzt und außer Atem kam ich endlich heim. Der Rücken, die Schulter schmerzten von der Tasche. Neugierig stellte ich die volle Tasche auf meine gnadenlose Waage. 5 kg! Na, kein Wunder, dass ich so schnaufte...

Doch allerdings fiel mir beim Belohnungskaffee ein, wieviel weniger ich schnaufen würde, hätte ich die 3 kg nicht zuviel auf den Hüften... ich seufzte erneut und ließ doch glatt die Finger von der Schokolade, die bereits am Weg zu meinem Mund war ;-)

Freitag, 8. August 2008

na bitte...

... es geht doch!

Meine to-do Liste schrumpfte (wurde aber gleich wieder erweitert), es gibt einen Zeitplan, der notwendige Druck, den ich offensichtlich brauche, wurde ausgelagert und die anstrengende Zeit der letzten 3 Wochen scheint vorbei.

Zumindest strahlt die Sonne heller, ich lache wieder automatisch, es gibt Pläne, Aktivitäten.

Ich klopfe mir grad selbst auf die Schulter und finde gut, wie ich agiere. Zwar oft schräg, aber das macht mich aus. Punktum! ;-)

Heute bemerkte ich wieder, ich scheine trainingsmäßig doch was zu können, die Ressonanz war überraschend. Nur weil es mir so logisch, leicht erscheint, heißt das wohl nicht, daß ich es nicht kann, das es nicht doch eine besondere Fähigkeit/Kenntnis ist.

Der Spießrutenlauf über alle Informationsseiten zu einer Unternehmensgründung (von WKO bis zur Bank meines Vertrauens) ist allerdings anstrengend. Die Informationen entweder doppelt und dreifach oder völlig unübersichtlich gestaltet. Mittlerweile arbeite ich - zur Wahrung der Übersicht - mit 2 Mindmapps.

Das GründerSERVICE sollte eher das "Gründerverwirrungsprogramm" genannt werden. Aber es wird, es wird.

Mittwoch, 30. Juli 2008

Geburtstagswünsche

Mittlerweile sitz ich da und staune nur noch. Die Klane und die Kröte waren gestern die ersten Gratulanten... ja, genau, gestern! Und dennoch waren sie nicht verfrüht.... die Zeitverschiebung zu Singapore machts möglich ,-)

Dann Punkt 0.00 die erste Gratulation zu hiesiger Zeit. 2 Stunden später (!) eine SMS vom Vater von KTC (????). 3.03 die nächste... Offensichtlich wählte ich die falsche Strategie punkto Umgang mit diesem Tag. Je mehr ich versuche, diesen Tag zu ignorieren, desto mehr werde ich von meiner Umwelt an diesen Tag erinnert.

Als ich meine mails las, grinste ich über beide Ohren. Ich kann mich an irgendeinen Geburtstag erinnern, wo ich mich so über Gratulationen einer Quiltliste freute, weil ich für die meisten unsichtbar war. Dh. ich weiss, ICH fühlte mich unsichtbar und mitten im Sommer ist kaum wer da. Die Gratulationen über das Forum retteten mich damals vor einer mittelschweren Depression...

Allerdings... in Zeiten von Internet kann man sich an seinem Geburtstag gar nicht vergessen fühlen. Team Österreich, Eduscho und die ÖH WU gratulierten mir zum Geburtstag und das beinahe persönlicher als so manch andere, die ich erhalten hab.

Also: wer auch immer sich hin und wieder einsam fühlt, registriert euch dort - "man" erinnert sich an euren Geburtstag! ,-)

Dienstag, 29. Juli 2008

Die Krätze..

Vor ziemlich genau 2 Jahren (- 3 Tage) lag ich spätnächtens auf einer Wiese. Plötzlich juckte es mich höllisch an der rechten Wade knapp unterhalb der Kniekehle. Dem Drang nicht widerstehen zu können kratzte ich mich einige Sekunden heftig.

Am nächsten Tag stellte ich fest, die Stelle ist offen, juckte noch immer höllisch, knallrot. Erst nach Tagen bildete sich eine Kruste und die Stelle blieb den gesamten Restsommer bräunlich. Es sah einer Brandwunde verdammt ähnlich. Im letzten Sommer verblasste die Stelle zusehends, heuer finde nur noch ich diese Stelle.

Das passierte genau an meinem Geburtstag.

Zeitsprung: 3 Tage vor meinem Geburtstag 2008

Ich sitze abends in der Küche, nachdem ich einige Stunden vorher in der kniehohen Wiese am Rande des Truppenübungsplatzes nach Metallhülsen suchte und plötzlich... ein höllisches Jucken an der rechten Wade... nur etwas tiefer und etwas mehr seitlich versetzt als vor 2 Jahren.

Ich kratzte mich und stellte erschrocken fest, dass die Stelle bereits nach wenigen Sekunden offen und knallrot war. Ich stoppte sofort, kühlte die Stelle. Jetzt noch sieht man die Stelle und wiederum erinnert sie an eine Brandwunde.

Ich bin etwas ratlos, was das sein könnte... an Geburtstagskrätze mag ich einfach nicht glauben!

Mittwoch, 9. Juli 2008

Arghhh!! Himmel!!

Der gestrige Tag war ja wohl das letzte und ich kann niemanden anderes dafür verantwortlich machen als mich selbst. Ein Alptraum-Tag schlechthin!

Pläne hatte ich, to-do´s und was hab ich außer Wohnung putzen geschafft? Gut, sie ist groß, aber.... nichts, rein gar nichts hab ich geschafft.

Zu meiner Verteidigung könnte ich vorbringen, von Muttern bereits um 9.15 heimgesucht worden zu sein, die auch noch sage und schreibe 2,5 Stunden (quasi auf einen "schnellen" Kaffee") blieb.

Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, weiß ich, daß dieser Besuch nicht Ursache dafür war. Allerdings fehlt mir auch die Phantasie herauszufinden, was jetzt Ursache war. Aber die Wirkung: grauenhaft! Außer faul, nur faul - nicht mal draußen war ich.... Wenn mich wer fragt, was ich getan hab - keine Ahnung!

"Gerettet" hat mich ein bereits ausgemachter Termin. Also ab ins Businessoutfit. Ein befreundetes Trainingsinstitut stellte einen neuen Lehrgang vor. Uh - allein die Sprache! Paßt das jetzt? Was bleibt stehen? Ich in mir spüre hier.... Viel Gerede, wenig Inhalt, wobei der Trainer immer wieder betonte, "kurz und knackig" bleiben zu wollen. Argh!!!

Die interaktive Vorstellrunde mit dem klassischen Ball fand ich mühsam. Die Vielredner, die schon einiges an Lehrgängen gemacht hatten, erinnerten mich an Sektenmitglieder.

Allerdings: eine dort auftauchende Frage schien viel bei mir auszulösen:
"Zu wieviel Prozent gestaltest du deinen Alltag?" Hoppla - gestalten wäre doch eine Möglichkeit ;-)

Die Frage "erzähl mir, was sich jetzt entwickeln darf", löste allerdings Brechreiz aus. Entgegenkommend versuchte ich mich doch mit einer Antwort: gar nichts. führ mich ist´s Zeit mit der ständigen Hinterfragung meiner Person endfültig auszusetzen. Ich bin, wer ich bin und wie ich bin und das ist gut so.

Der heutige Tag fing aber schon ganz anders an. Bereits vorm Verlassen der Wohnung um 8.20 hab ich einiges erledigt (sogar die mühsame Registrierung von MS office) und ich fühl mich voller Energie!

Sonntag, 6. Juli 2008

Umzug

Einige Umzüge hab ich als helfende Hand bereits miterlebt. Die Übersiedelnden gestalteten das zumeist mehr oder weniger professionell. Die absoluten "Monks" unter den Übersiedelnden waren die Klane und eine Arbeitskollegin. Und Häschen zwangen wir zu Struktur.

Je besser strukturiert, desto mehr machte das Siedeln Spaß. Ein Erfolgserlebnis nach dem anderen...

Das Würmchen allerdings war weniger bis gar nicht strukturiert. Die Wohnung erst zur Hälfte in Kartons verpackt, die so gut wie gar nicht stapelbar waren. Weitere Kartons fehlten. Außerdem vermisste ich einen Plan, Koordination und Paketklebeband.

Irgendwann hatten wir doch fast alles (bis auf Lebensmittel, Kühlschrankinhalt) in einen LKW verstaut (dieser war das einzig geplante) und wir fuhren zum Mittagessen, wo ich erstmals Würmchens Sippe kennenlernte. Dh zuerst war ich noch vom Schweinsbraten, den ich sonst eher meide, echt angetan... aber dann....

Dass diese Sippe allerdings wenig später in die noch nicht eingeräumte Wohnung einfiel, wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Mama Würmchen und Tante Würmchen (die mich nicht nur aufgrund der Krücke an meine Tante erinnerte) sassen vorzugsweise im Weg und schauten uns zu. Dann kochten sie in einem Anfall von Wahnsinn Kaffee auf der provisorischen Kochplatte (Würmchen konnte sich in den letzten Monaten nicht zur Bestellung einer Küche durchringen) und fragten uns dann nach dem Verbleib von Zucker, Tassen, Löffeln... Hallo???? Na, irgendwo in den unzähligen Kisten, Sackerl, Müllsäcken... Wie wärs eigentlich damit gewesen, wenn sie Tassen, etc. einfach von zu Hause mitgenommen hätten??? Hm... aber es war dann klar, woher Würmchen seine Unstrukturiertheit hat.

Weiters Schwester Würmchen, die aufgrund eines komplizierten Bruches des Mittelfingers tatsächlich nicht helfen konnte, doch es wäre denkbar gewesen, ihre beiden Kinder, die natürlich auf mit von der Partie waren, im Zaum zu halten. Ein 3jähriger, der verdächtig an BamBam erinnerte, eine aufgeweckte 5 jährige mit überdurchschnittlichen Bewegungsdrang. Himmel... und das ganze in einer knapp 70 m2 Wohnung, wo wir versuchten, 2 Kästen und das Bett aufzubauen! Hm... wär auch eine Möglichkeit für Mama oder Tante Würmchen gewesen... aber nein, sphinxähnlich dazusitzen gefiel ihnen eindeutig besser.

Der mitgebrachte Kuchen schaute ja verlockend aus.. aber.. ein Biss und ... wäh! Kokos??? In einem Marillenkuchen????? Pfui!!

Dass Würmchen ihre Küchen noch nicht bestellt hatte, war eine Sache, noch nicht mal zu wissen, was wo hinkommt, eine andere. Also Kasten aus einem Zimmer in ein anderen, die dortigen Kartons wieder zur Seite geräumt. Hm.. Kasten auf Füssen gefällt nicht, also wieder umlegen, Füsse abmontieren. Schwager Würmchen bewies eine Engelsgeduld... hm.. nun als Vater vonn BamBam muß er wohl ein Mann ohne Nerven sein.

Schwester Würmchen war ebenso etwas kontraproduktiv... Würmchen konnte sich eh zu nichts entscheiden, aber... ihr noch mehr Möglichkeiten aufzuzeigen, als die vorhandenen auszusortieren, machte es nicht leichter....

Ich bewunderte die Nerven der anderen, meine schwanden zusehends. Ein langer Tag, schmerzende Muskeln und wenig Nerven, die mir blieben...

Montag, 30. Juni 2008

was ist denn jetzt schon wieder los?

Haben alle Männer so am Finaltag der EM erschreckt festgestellt "huch, ab morgen ist die EM vorbei" und haben sie sich dann vorsorglich kurzgeschlossen, mit der "1" im digitalen Denksystem gevotet und einstimmig beschlossen "wir gehen jetzt Nehalennia aus der Fassung bringen"?

Nicht nur, daß ich nicht allein aufwachte, nein, ich wurde nochmals angerufen, wann ich denn wieder Zeit habe.... Mein zögerliches.. vielleicht Mittwoch.. wurde gleich mit einem Versuch des Besitzanspruches konfrontiert. Hey, sitz ich denn alle Abende zu Hause und warte auf den Prinzen?

Dann ein Anruf von KTC - wer denn der Mann wäre, der aus dem Haus herausgekommen ist. Na, der Gasmann! Ok... der Erklärungsversuch war in Anbetracht des Sonntags kein guter. Anzüglichkeiten von KTC an einem verwirrten Sonntag meinerseits sind nicht auf meiner Prioritätenliste.

Mein Ex-Mann - er entführte mich auf einen Kaffee... An und für sich etwas nettes. Wären da nicht die 150 km/h im Ortsgebiet gewesen und hätte ich nicht den Eindruck gewonnen, die Spirale seines "Drehbuches" ginge weiter. Außerdem trieb ihn Neugierde... Ob es denn einen neuen Mann in meinem Leben gäbe? Hallo?? Also Flucht.. nach Hause, eingraben!

5 SMS des Nordmanns... hallo? Sag.... ähm... wie.. wie jetzt? Was soll ich denn damit! Geh weiter segeln, segel höchstens einen Schlag für mich mit und bitte erwarte kein Mitleid, daß kein Bier an Bord ist. Geh einfach in die nächste Kneipe und kauf dir eines!

Nach monatelanger Funkstille dann noch ein Anrufversuch von dem unbeholfenen Guten es blieb beim Versuch, ich ging erst gar nicht mehr hin.

Und dann noch der Pate... Hysterisches Anrufen heute vormittag. Natürlich muss wieder mal ausgerechnet jetzt dringend was erledigt werden. So ein Schmarrn. Meine Anwesenheit war beim letzten Mal auch nicht notwendig... ! Ich kann nichts dafür, daß ihn seine Schwägerin mit ihrer überraschenden Anwesenheit nervt.

H. war dagegen vor, während und nach dem Finale der einzig brauchbare... Aber auch der, der mich am meisten aus der Fassung bringt. Und das definitiv anders als die anderen.

Himmel, bitte richte diesen neonfarbenen Diskostrahl, der irrtümlicherweise als Wegweiser auf mich interpretiert wird, bitte auf jemanden im Nachbarhaus. Da kann ich das fussfrei 1. Reihe geniessen!

edit: sch... durch das Schreiben hier war ich abgelenkt... hob ab.... der unbeholfene gute, der mir einen Monat zu früh zum Geburtstag gratuliert... argh!

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