der ganz normale Wahnsinn

Montag, 24. Oktober 2011

Wellness...

Hat nichts mit dem letzten Beitrag zu tun, weil schon lange geplant:

Hach, morgen geht es "wellnessen" und das für hoffentlich 6 Tage!!

Der Nordmann darf Physiotherapien über sich ergehen lassen, meinereiner wird sich währenddessen in die Therme zurückziehen und sich in "Wohlfühl"-Seufzer ergehen. Ich träume von zumindest 2 Rückenmassagen, vielleicht sogar 2-3 Fitnesscenter und werde den Nordmann möglichst sanft hindern, mich in Freizeitaktivitäten (die jedes Mal in mittlere, körperliche Zusammenbrüche enden) zu verschleppen.

Er macht seit 3 Wochen nichts als Sport, ich leider seit Monaten nix an Sport. Schauen wir mal, ob ich das Energiebündel endlich davon überzeugen kann, dass ich 40+ bin ;-)

6 Tage - die halbe Ewigkeit! Und ehrlicherweise ist das Thermenhotel "just add-on", ich freu mich aber narrisch auf den Mann.... Selbst wenn jetzt der Aufenthalt nicht verlängert wird und wir heimfahren: völlig egal! Wird dennoch Urlaub pur.... Dann schwelge ich eben am Strand, sammel Muscheln und krabbel im Garten herum....

6 Tage (fast) keine Arbeit - nur einen Seminartag muß ich vorbereiten.... Ich hoffe, ich schiebe das nicht auf die lange Bank, sondern klemm mich bald dahinter!.... 6 Tage... hach!!

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Projekt? Desaster?

Weil Frau Nehalennia zur Zeit ja "eh nichts zu tun hat", hat sich eine Kleinigkeit an To-do ergeben.

Im zukünftigen Büro gab es ja gleich nach dem Urlaub die Wasserrohrbruch-Überraschung. Zeitgleich hat der Mieter gekündigt, zahlte aber nicht mal mehr während der Kündigungsfrist die Miete (geschweige denn Strom und Gas; beides hat der gute nicht mal abgemeldet)....

Nun gut, Entscheidung fiel für ein Gemeinschaftsbüro und die Idee gefällt mir immer mehr. Allerdings ist KTC (alle seine Zeitangaben sind +6-8 Stunden zu sehen, daher ist ihm eine eigene Zeitzone gewidmet worden) mit von der Partie.

Noch während meines Urlaubs verwandelte er die etwas renovierungsbedürftige Wohnung (ausmalen und beim getauschten Ventil verputzen) in eine Katastrophe: Küche zerstört, Linoleum zerschnitten, Farbe zum Teil abgekratzt.... um dann erstmal zum Segeln abzuhauen.

Die ersten Vereinbarungen hielten nicht: er holte keinen Installateur, um den Gas-Durchlauferhitzer abzumontieren, sondern tat es selber, um in den Urlaub abzuhauen.... ggrrrr... Mittlerweile ist der Gasherd und die Leitungen sowie Heizung von einem Fachmann überprüft!

Die prognostizierten 4.000€ Renovierungskosten scheinen zu explodieren und sehr widerstrebend hab ich mich nun doch noch dem "Projekt" angenommen. Dank der Klanen gibt es Kontakte und jetzt geschieht das auf "meine" (=hantige) Art. "Sein" Parkettverleger hat bereits verloren - wer kein Angebot vereinbarungsgemäß schickt und dann tagelang nicht erreichbar ist, hat wohl wegen Reichtum geschlossen...

Mir graut zwar vor dem Jonglieren mit Terminen, aber ich fühl mich jetzt wesentlich besser. Sollte es also jetzt in einem Desaster enden, bin ich selbst schuld, aber wenigstens nicht der nicht berechenbaren Dynamik von KTC ausgeliefert.

Dafür darf er auch mein Auto zum Service stellen und gleich Winterreifen wechsel ;-)

Quasi eine Degradierung vom "Projektmanager" zum "Hilfsschakl" ,-)

Freitag, 30. September 2011

wie im Film...

Heute auf der großen Einfallsstrasse nach Wien in den Abendstunden:

Stau, hunderte rote Lichter vor mir, sehrsehr zähflüssiger Verkehr.Weit hinter mir eine Rettung mit Blaulicht. So gut wie kein Autofahrer reagierte mit Ausweichen (weil: wohin??).

Daher fuhr der Rettungswagen über den Mittelstreifen und sauste auf der 3 spurigen Gegenfahrbahn (!) Richtung Stadt. Aufgrund der roten Ampelphase auf der Gegenfahrtbahn klappte das zunächst, doch dann müssten sich viele wie bei einer Konfrontation mit einem Geisterfahrer gefühlt haben....

Montag, 26. September 2011

Land in Sicht

Monatelang fühlte ich mich wie "landunter" - schön langsam meine ich, am Horizont (so ganz im Dunst versteckt) Land zu entdecken.

Ich kann mich genau erinnern, wie ich mich am Atlanktiktörn fühlte, als St. Lucia so gegen 9.00 am Horizont als dunstiger, dunkler Streifen auftauchte: zuerst Euphorie, dann Fassungslosigkeit, dass wir unser Ziel so gut wie erreicht haben, dann sofortiges Einsetzen erneuten Fernwehs und Fluchtgedanken. Erst langsam begann die leise Vorfreude auf ausgiebiges Duschen und stundenlanges Feiern (ohne dass 2 auf Wache sind).

Heute fühle ich mich euphorisch - ich hab vieles dieses Wochenende geschafft (auch in der Sonne sitzen und lesen), dennoch liegt genügend Arbeit vor mir. Aber zumindest kurzfristig ist die innere Rastlosigkeit zu Ruhe gekommen und die bleierne Müdigkeit ist einer normalen Müdigkeit gewichen.

Schauen wir mal, wann die Fassungslosigkeit eintritt ;-)

fleissiges Lieschen

... zumindest fühl ich mich so!

Die Woche war... hm... zeit- und nervenintensiv - daraus läßt sich aber auch ableiten, wie meine Wohnung ausgesehen hat (Betonung auf Perfekt!).

Die Wohnung war kaum mehr betretbar (chaosmäßige Ansammlung von Schuhen, Jacken, Taschen im Vorzimmer). 2 riesige Kartons verstellten das Arbeitszimmer (naja, nicht weiters tragisch, dort hat eine Bombe wohl die Zettelwirtschaft in alle Himmelsrichtungen verstreut), aber auch den Eingang ins Wohnzimmer.

Die Küche... hm... Geschirr, Tupperware, Einkaufstaschen, noch nicht weggeräumte Lebensmittel, Staub über Staub, ein vollgeräumter Küchentisch, dessen dunkle Platte nicht mehr erkennbar war.

Das Wohnzimmer: 2 leere Kartons von neu angeschafften Laptops, Kabel, Flipchartständer, Flips am Boden verstreut, Blätter von nicht gegossenen Blumen überall.

Auch der hintere Bereich der Wohnung spottete jeder Beschreibung: Kleidung (gewaschen und ungewaschen), Gläser, Teller, Chaos...

Ich bin ja nicht die ordentlichste, doch dieses Chaos (wohlgenährt über mehrere Wochen) zerrte die längste Zeit an meinen Nerven. Doch letztes Wochenende ging das Nordland vor und so gegen 22.00 Uhr (Arbeitsende) hatte ich weder Kraft noch Lust noch Laune.

ABER!! Hach.... alle Werbungshausfrauen dieses Universums wären auf mich stolz gewesen! Wie ein Wirbelwind erledigte ich gestern 2/3 und quälte mich über das arbeitsintensive letzte 1/3 heute. Es ist 14.00 Uhr und nur der Geschirrspüler gibt noch Töne von sich...

Ab mit mir in den nächsten Park - die Sonne ruft (genauso wie ein Buch und zwei Nähausbesserungen!)...

Montag, 19. September 2011

wehe, wem die Stunde schlägt...

In meinem dzt. Projekt zittern wieder einige....

Ich bin mir bewußt, dass der Mensch Kontinuität und Stabilität braucht/gerne hätte. Ich bin mir genauso bewußt, dass Veränderungen von beruflichen Rahmenbedingungen Mitarbeiter/Führungskräfte sehr verunsichern.

Und zugleich bin ich mir bewußt, dass die meisten Reaktionen dieser Menschen nach einem Schema ablaufen: zittern, Busch trommeln, sich selbst gut darstellen, Allianzen neu bilden, dem neuen Geschäftsführer gleich alles als überlebensnotwendig verkaufen, was der alte nicht durchgehen ließ und Mitarbeiteraufbau.

Und dann schlägt irgendwann die Stunde.... Seufz.... Viele GFs blicken hinter die Kulissen, bilden sich selbst eine Meinung und können dann, je nach Persönlichkeit, kalt bis fuchtig werden.

Ich dagegen freu mich, dass mir heute wieder "die Stunde schlägt"... nach über einem Jahr stillstehender Küchenuhr (nein, einen Batteriewechsel hätt ich schneller geschafft!) und nun einem neuen Uhrwerk zeigt die Küchenuhr nicht mehr 5 vor 12.

Und während ich das tippe, stell ich mir wirklich die Frage, ob für mich nicht buchstäblich ein Jahr stillstand. (Leider nicht beim sichtbaren Alterungsprozeß) Wo ist das Jahr geblieben?

Und heute ging ich nach langem wieder aus dem Werk relativ entspannt raus.

Nur mal angenommen, die Küchenuhr und ich.. hätten... auf.. irgendeine esoterische.... Weise.... natürlich völlig aus der Luft gegriffen .... einen Zusammenhang.... ich sollte sie hegen und pflegen! ;-)

Mittwoch, 14. September 2011

aus 4 mach zumindest 8

Da wollt ich nur 4 Wochen Abenteuer (und das hab ich wirklich gehabt) machen und - simsalabim - wurden daraus gleich zumindest 8 Wochen Nehalennia-Abstinenz.

Hier wieder den Anfang zu finden, ist gar nicht so einfach... Schreibe ich nach? Puh... der Gedanke stresst....

Daher nur für mich die Stichworte:
  • Wasserrohrbruch (hoppla, ich sollt nochmal die Hausverwaltung anrufen)
  • Plombe ausgebissen, das Provisorium hielt 10 Tage (und plötzlich von Priorität 127 zum VIP avanciert....)
  • Rechner ex gegangen (ja, der mit dem hängenden "n"), der Ersatzrechner hatte zu wenig Arbeitsspeichert. Selbst ist die Frau, ruiniert aber dabei die Tastatur... was will mir das wohl sagen???
  • neuer Rechner wartet seit 10 Tagen aufs Aufsetzen (ja, ich schreib jetzt mit dem Rechner - doch nicht völlig ex - mit der hängenden Tastatur)
  • 3 Projekte abgesagt (meinerseits)
  • Geschäftsführerwechsel im aktuellen Projekt
  • zusätzlich zum Job relocation special agent (ich verlange eindeutig zu wenig Geld!)
    seit 4 Wochen den Nordmann nicht gesehen
Und warum genau fehlte mir die Zeit/Ruhe/Muße/Muse zum Bloggen?

Donnerstag, 14. Juli 2011

1. Sommerfeeling

Dieser Sommer scheint bei uns ja ein Ausnahme-Sommer zu werden... Heiss, trocken, Wüstenklima. Nicht unbedingt ein 2. 2003, aber ähnlich.

Doch wie Amen im Gebet bin ich in den heissen Sommer bekanntlich schwer beschäftigt. Murphys Gesetz.

So habe ich erst 2 Abende am Balkon geniessen können, vielleicht 1,5 Abend in einem netten Schanigarten.

Heute scheint einer der heissesten Tage des Jahres gewesen zu sein (30 Grad um diese Zeit im Schlafzimmer, als Bedeckung gibt es heute ein nasses Handtuch)

Und in der Tat: ich war in einem netten Lokal, allerdings mit beruflichen Hintergrund (sprich: ich mußte bullshit und smalltalk reden anstatt zu schweigen und den heissen Abend zu geniessen)

Abschwächung: es waren die hilfreichsten Kollegen und einer der beiden wird nach meinem Urlaub sein Engagement bereits beendet haben. Also der erste und zugleich letzte Abend in dieser Runde...

Zu so einer Begebenheit gehört ein entsprechender Rahmen: erstmals war ich heuer am See und zugleich erstmals in der Seejungfrau.... Ich hab dort nach einer (vermutlich nur noch fallweisen) Leserin Ausschau gehalten (so ganz still und heimlich). Diese habe ich nicht entdeckt, sondern einen der Seglerrunde.

Der See, die Stimmung machte mir klar, nur mehr 48 Stunden und ich bin für unfassbare, unglaubliche 4 Wochen an Board..... hach.......hach.....hach....

Dienstag, 21. Juni 2011

Land unter...

... ist alles, was ich dzt. von mir geben kann....

Ich strample, um nicht unterzugehen - doch vermutlich sollt ich mir Plan B (fürs Untergehen mit wenigstens hocherhobenen Haupt) überlegen...

Montag, 6. Juni 2011

wie oft schreibt ma eigetlich ein "n"?

Mein Recher ist hinüber.... dh vielmehr meine Tastatur.... das ständige Ausbesser des fehlenden "n"s ist mühsam.... Also versuch ich mal eien Text ohne städigem Ausbessern...

Das "" verwendet man wohl in der deutsche Sprache durchaus oft. Nei, ich hab icht gegoogelt, ich betrachte nur wohlwollend stirnruzeld das ziemlich abgenützte "n" auf der etsprechenden Taste, dicht gefolgt vo dem "m".

Ich dachte ja, es hätte sich irgendein Krümel unter das "n" geschobe. Mitnichten! Mühsam entfernte ich die Taste, rückte dreimal die Brille zurecht, da ich beim beste Willen keinen Krümel entdecken konte. Ok, ok - ich brauch vielleicht doch endlich eine Lesebrille, doch auch wenn ich mich selbst weiter von der Tastatur entfernt habe, kein Krümel in Sicht.

Dafür.. ähm.... lurchähnliches... doch das Entfernen desselbige hat kaum Eifluss auf die Willigkeit des "n"s. Gut, jetzt köte man meinen, meine Figerkraft hätte ach dem Kletterwochenede im Ith etwas nachgelassen, aber das erklärt leider nicht, dass das "" machmal anschlägt, dann wieder gar nicht...

Ich versuchte es bereits mit unterschiedlichen Antippwikeln und unterschiedlichem Krafteinsatz - ein Muster läßt sich für mich nicht erkennen.

Aber hier lesen doch hin und wieder zumindest zwei IT-Wunderwuzzis... Any ideas? Ich bin ämlich bereits ziemlich genervt....

Und nei, ich bin nicht mänlich, um dieses Problemchen als Anlass für eien neuen Rechner herazuziehen.....

Für alle anderen: ich glaube, ich bin zumindest in weiten Teile der deutschen Rechtschreibung mächtig (auch wenn ich zugegebenermaße nicht immer deutsche Sätze schreibe, weil..... ähm.. manchmal renen mir die Gedanken einfach davo) - die hier ausgelassenen Buchstaben (ich hoffe, ur das "n") sind meiner Tastatur, nicht meinem Teil des Hirnes, das für Rechtschreibung zuständig ist, zuzuschreibe.

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