der ganz normale Wahnsinn

Sonntag, 11. März 2012

Couch

... von dieser stehe ich heute nicht mehr auf!

Ich wußte gar nicht, wie bequem sie ist. Ich hab schon völlig vergessen, wie es ist, 4-5 Stunden für mich zu haben... nix tun zu müssen, außer vielleicht....

NEIN - STOP!

Nicht heute ;-) Hach.... seufz...

quasi Frühjahrsputz

Die vergangene Woche hatte es wirklich in sich! Ich bin Terminen, deadlines & Co. hinterhergehechelt und fühlte mich wie ausgelutscht und ausgespuckt.

Dann noch gestern "Frondienst" beim Paten - irgendwie für mich sehr unproduktiv und mühsam. Für den Paten wohl erfolgreich, aber irgendwie hätt ich in der Zeit effektiver sein können, wenn.... genau.... ach... egal....

Jedenfalls fiel ich gestern um 22.00 Uhr ins Bett, weil mir im Sitzen bereits die Augen zugefallen waren. Und gut war das!

Heute bin ich um 7.30 auf, die gute Fee bereits am Werken und gemeinsam wurde die Wohnung auf Hochglanz gebracht. Sogar 3 Heizkörper innen und außen gewischt, Bad und WC Fliesen geschrubbt (sodass ich fast geblendet werde), Badezimmerladen ausgemistet und 3 Waschmaschinen gewaschen.

Unglaublich, was man so an einem Vormittag schaffen kann, wenn man früh aufsteht ;-)

Und jetzt gehts noch ans Auto! Will ja schließlich nicht dem Klischee entsprechen, dass Frauen die dreckigsten Autos zum Service hinstellen. Und ich fürchte, derzeit würde ich Platz 1 von der Werkstätte erhalten.

Montag, 6. Februar 2012

eisig

ist´s! Aber damit erzähle ich ja nichts neues. Man braucht nicht mal ein Thermometer, um diesen Umstand zu bemerken.

Aber so richtig eisig ist´s war´s bei mir zu Hause. Da komme ich von einem kühlen Wochenende (ja, auch im Norden hatte es beachtliche Minustemperaturen! Hätte ich nicht den Nordseeeinfluß positiv bemerken müssen? Wo zieht genau der Golfstrom?) und finde 7 Grad vor.

Nein, nicht MINUS 7 Grad. Das würde nämlich auf die Außentemperaturen schließen lassen. Ich hatte 7 (in Worten: sieben) Grad in der Wohnung. Diese verf*&%$"=%%&% Heizung gab wieder einmal den Geist auf.

7 Grad bedeutet 3 Stunden in der Winterjacke samt Schal in der Nähe des Ofens zu sitzen. Dieser Schwedenofen war wirklich die beste Investition der letzten 10 Jahre!

Nach dem Einheizen mit Holz runter in den Keller, diese verf*/§/§&(§)"&§%§ Heizung wieder anwerfen, nachfüllen und dann alle Heizkörper entlüften. Dann Tee trinken, bibbern und versuchen, mit eingefrorenem Hirn auszurechnen, wie lange es dauert, bis sich ein Kessel mit nur mehr 8 Grad erwärmt und wie lange es dauert, bis sich die Wohnung wieder wie eine Wohnung anfühlt.

Experimentiell betrachtet: bis jetzt immer noch nicht. Das Thermometer zeigt zwar 21 Grad, doch der Boden/die Wände sind eiskalt und strahlen entsprechend ab.

"i´m loving it!"

Beim Holz nachlegen habe ich vor Kälte so gezittert, dass ich mit dem Handrücken die Innenseite des Türrahmens berührt habe und kleben geblieben bin. Bin gespannt, welche Narbe mich an diese Nacht erinnern wird....

Stay warm!

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Ich? Ich doch nicht... oder?

Das lange Wochenende (dank des hiesigen Feiertages und damit verbundenen Fenstertag) tat mir gut! So gut, dass ich zunächst gar nichts mit einem Tag ohne Zeitdruck anzufangen wußte.

Aber ich stell mich schließlich Herausforderungen und schaffte den ersten Tag mit 80% Nacharbeiten und Baustellenbesichtigung. Ein Tag mit 50% Businessterminen, gefolgt von Kaffeeterminen folgte. Ganz entspannt kaufte ich zur Abwechslung mal frische Lebensmittel. War das ein Genuß - ich konnte mich kaum entscheiden!

Man Ich weiß nicht genau, ob das ausschlaggebend war: hat mein Körper einfach die Kontrolle über "Zeit" übernommen oder fürchtete er sich vor der Zubereitung oder auch nur vor der Einnahme von gesunden, frischen Lebensmittel. Jedenfalls beschloß "er", dass "er" (und damit auch "ich") wegen einer nicht ganz ausgebrochenen Grippe den "kürzeren" zog und wir uns in die Horizontale begaben.

ICH beschloß am Samstag, dass das kein Zustand wäre und außerdem wären doch neben frischen Lebensmittel auch alle Zutaten für MEINE Weihnachtsbäckerei im Haus. Dazu muß ich folgendes sagen: seit 1993 gibt es eigentlich nur DIESE eine Weihnachtsbäckerei im Hause Nehalennia. Immer gepaart mit dem Rumtopf-Tee von Haas&Haas. Huch, da fällt mir ein - am Freitag war dieser bereits um 11.00 ausverkauft.... was für ein Omen, das ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig deutete!

Jedenfalls wollte ich diese eine rasch zuzubereitende Sorte Keks machen (die zeitintensiveren Varianten der Kekse überlasse ich lieber Monk der Klanen!) Und was war? Ich fand das sorgsam gehütete, liebevoll ausgeschnittene Rezept nicht mehr.

Kennen Sie das? Sie wissen genau, wie es aussieht, Sie sehen es quasi bildlich vor Augen und doch können Sie den Ort nicht erkennen! Egal wie sehr Sie sich konzentrieren, das Bild wird nicht klarer, nicht eindeutiger.

Wie reagiert man da? Suchend?.. hm... versuchte ich! Lachend? Ging nicht mehr! Was passiert? Ich bekam einen Tobsuchtsanfall (auf der berühmt-berüchtigten Skala von 0-10 mindestens 12) und pfauchte den Nordmann via skype an. Über eine Stunde kriegte ich mich vor maßloser Wut auf mich, das Chaos um mich herum und auf die ganze Welt nicht mehr ein...

Kennen Sie das auch? Sie sehen sich selbst zu, wissen genau, wie schwachsinnig diese Reaktion ist und können es dennoch überhaupt nicht stoppen? Gut gemeinte Ratschläge, Lösungsvorschläge und Co. fachen die Wut nur zusätzlich an???

Genau in so einem Zustand befand ich mich... und ich bin wahrlich nicht stolz!

"Du bist ziemlich am Limit, oder?" fragte mich der Nordmann gestern (2stellige Stunden nach dem Ereignis) vorsichtig. "Ich? Ich doch nicht... oder?"

PS Dank eines auf Knien flehenden emails an die Redaktion an die Zeitschrift erhielt ich heute das Rezept von 1993... für den Nordmann ein Weihnachtswunder.. für mich die Chance auf Weihnachtsfrieden.. Albern, nicht?

Baustelle, die 127.

Heute hab ich endlich die Quelle meiner weissen Haare entdeckt.... Jawohl! Manchmal braucht es ja wirklich mehrere Anläufe, bis einem die Erkenntnis aufgrund wegfallender Schuppen von den Augen dämmert.... sehr langsam dämmert....

Das Future-Büro hat 66m².. je mmm²hab ich ein weisses Haar in den letzten 3 Monaten "gewonnen" (leider dafür ein blondes verloren) An dieser Stelle: bitte keine Bemerkungen über die Farbe "blond"!!

Nun kann sich der geschätzte Leser ausrechnen, welchen Altersschub mein Körper in 3 Monaten durchgemacht hat. Unglaublich, dass ich noch ohne Rheumaschmerzen aufwache....!

Ich schweige von der nicht geplanten Elektrik-SanierungNeuinstallation. Ich schweige von den Rohrbrüchen (Mehrzahl!) und ich sehe über so manche Hoppalas sowie Zeitverzögerungen und Budgetüberschreitungen nobel hinweg.

Aber heute! Heute! Ich fasse es immer noch nicht... wobei ich mir nicht sicher bin, was ich nicht fasse: die Blödheit der Vorbesitzer/Vormieter oder meine eigene.

Das WC hat geschätzte 3,5 m² und hier haben wohl die meisten Handwerker gewerkelt. Fast alles auf Kosten der Versicherung. Fast lief dieser Raum zu geschmiert... Genau...!
Der Boden war mitabgrundtief häßlichen veraltetem Linoleum verdeckt. Ein Blick darunter zeigte einen zwar alten, aber wirklich stilvollen Marmorblockboden (so wie es sich für ein Jugendstilhaus gehört). Um diesen aber nicht bei Stemmarbeiten noch weiter zu gefährden, blieb das Linoleum, wo es war.

VerkorkstRomantisch wie ich bin, wollte ich diesen (wie die alten Küchenfliesen) erhalten. Doch welche Nachricht erhielt ich? Beim vollständigen Entfernen des alten Linoleums (zwecks Fliesen der Wand) zeigte sich, dass die letzten 50 cm leider nicht mit Marmor gedeckt sind, sondern vielmehr den nackten Estrich zeigen. Der aber wiederum durch eine durchlässige WC-Muschel völlig versifft ist.

Maßnahmen: Entfernen des Marmorbodens (nicht mehr zu retten), Entfernen der WC Muschel, die noch einbetoniert ist (ja, so alte gibt es noch!), Entfernen des Estrichs, Neuverlage des Estrichs, neue Fliesen.

Begleiterscheinungen: mind. 2500 neue weiße Haare... und ein monotones, stereotypes Wiegen des Oberkörpers...

Argh!!!!

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Bauhackler

Mit Neid lese ich die Umbauarbeitsbeschreibung von Landgeflüster... Die Gute scheint im Paradies zu leben.

Im Büro geht es anders zu. Zur Erinnerung: Hauptwasserventilbruch am Beginn, gefolgt von abblätternden Farbe beim Malen. Selbst zu diesem Zeitpunkt war das künftige Büro als Wohnraum erkennbar, doch jetzt?

Schau ich dzt. aus meinem Küchenfenster (in der Privatwohnung) sehe ich auf eine Großbaustelle - aus einem 1stöckigen, schnuckeligen Haus entsteht gerade ein 5stöckiges + Dachausbau. Ok, sooo schnuckelig ist es nicht, doch meine "noch"-Aussicht ist eine schnuckelige... Und jetzt - plastisches, 3D Vorstellungsvermögen ist gefragt: skalieren Sie diese Großbaustelle 1:100 und Sie wissen, wie es im künftigen Büro aussieht. Nur noch die Wände lassen einen abgeschlossenen Raum erkennen.

KTC (ich hatte ihn immer mit handwerklichen Fähigkeiten assoziiert) demolierte in einzigartiger Effizienz (es geschah innerhalb einer Stunde) die Küche. Leider nicht nur die alten Kastln, sondern vielmehr 3cm Verputz, eine Wasserleitung und dann gab es noch das eher unmotiviert herumhängende Stromkabel Stromkabelchen.

Es kostete mich Wochen, um mich zu einer halbwegs vernünftigen, praktikablen Renovierung aufzuraffen. Nix im Pfusch, sondern ein Elektroinstallationsunternehmen wurde beauftragt.

KTC schätzte die Kosten á la Trabi, ich ging pragmatisch überlegt von 250% seiner Schätzung aus und ich fürchte, diese wird nicht ausreichen.

Ich, Hantige (O-Ton Elektroinstallateur) habe auf ein Pauschalangebot bestanden, ebenso auf eine Pönale bei mehr als 3 Tagen Verzug. Nur leider.... gggrr.. KTC überlieferte die Pauschalsache, nicht aber die Pönale. (Memo an mich selbst: schriftliche Verwarnung für den Projektleiter). Egal, Verzug von 100% war mir noch egal, da ich sicherheitshalber Pufferzeiten für den Parkettschleifer eingeplant hatte.

Nun ist der Elektroinstallateur sauer, weil er sich verkalkuliert hatte und ich freu mich ja schon fast morgen auf den Showdown bei meiner Abnahme. Der Hauselektriker nahm das alles nämlich nicht ab, weil angeblich die vor 12 Jahren renovierte Steigleitung veraltet unterdimensioniert wäre. "Ach, gegen 300€ schmier ich die Wien Energie ????" Ich wußte, ich lebe quasi noch im Ostblock, aber.... echt? So östlich, dass hier die Russenmafia zu regieren scheint?

Worst case ist, dass der ganze Schmarrn und Dreck umsonst unnötig wäre, weil ich dann immer noch weniger Ampere zur Verfügung hätt. Ok, die Leitungen sind nun geerdet. Ok, es gibt jetzt einen FI-Schalter. Ok, ich hab Wechselschalter. Ok, ich hab Kabelkanäle anstatt stoffummantelter Leitungen, die direkt im Verputz liegen. Aber... ganz ehrlich? Ist das nicht alles überbewertet?

In Anbetracht dieser Fakten berührt mich das gebrochene Fallrohr nur peripher und die noch immer nicht verkitteten Wände durch KTC gar nicht mehr....

Memo 2. an mich selbst: erkläre dem Projektleiter, er solle so agieren als wärs nicht mein, sondern sein Geld!

Memo 3. an mich selbst: vergiss Memo 2. - er kann auch nicht mit seinem Geld umgehen! Drohe ihm stattdessen mit Entlassung....

Memo 4. Vergiss Memo 3, er ist nicht angestellt und Blödheit ist kein Entlassungsgrund. Drohe stattdessen mit Liebesentzug!

Nachtrag: ich stelle fest, der irrtümlicherweise erfolgte Durchbruch in den Lichthof scheint mich gar nicht zu beeindrucken, da ich fast vergaß, ihn zu erwähnen....

Mittwoch, 23. November 2011

Eiszeit...

... am Auto. Ich garagenverwöhnte habe in meinem Leben noch nicht wirklich oft Eis gekratzt. Dank dem Auftrag am AdW habe ich meinen Lebenszeit-Eis-kratz-Schnitt wirklich deutlich erhöht.

Hiermit spreche ich mein tiefstes Mitgefühl den Garagenlosen aus!

Heute abend verbrachte ich realistische (nicht gefühlte) 20 min mit dem Versuch, anhand des Eiskratzers aus Plastik meine Windschutzscheibe wenigstens partiell zu befreien.

Ich hätte alleine für den Beginn einen Eispickel gebraucht! Dank dem gefrierenden Nieselregen war das Auto ringsum von einer dicken Eisschicht belegt und die ersten (2000) Meter waren eher mit einem Blindflug Orientierungslauf bei Nebel vergleichbar.

Wußtet ihr, dass Scheinwerfer nur ungefähr die Hälfte der Leuchtkraft haben, wenn sie von einer Eisschicht bedeckt sind? Ich nicht... Aber da ich zumeist durch Erfahrung lerne, merke ich mir das!

Leider bringt diese Eiszeit keinen Schnee - nicht, dass ich ihn im Alltag brauche, doch angesichts der Pläne, nach 3 Jahren Abstinenz wieder dem legendären, internen Ski-opening in Obertauern zu folgen, wär wenigstens so ein bissi Schnee (von mir aus auch nur in Obertauern) echt fein...

Sonntag, 6. November 2011

wegen Reichtum geschlossen

Nein, nicht bei mir ;-)

Aber eines ist klar: bei div. Handwerkern ist wohl bereits wegen Reichtum geschlossen! Ich werd im nächsten Leben Elektriker, Installateur oder Bodenleger.

Ich hab mich ja jetzt zur Renovierung des Büros entschieden und... nun ja... irgendwie wurde klar, die Elektroleitungen (noch 2polige, nicht geerdet, direkt in die Wand gegipst) sind nicht das Gelbe vom Ei. Da ich Eier eh lieber esse als sie in der Wand zu haben, wollte ich ursprünglich darüber hinwegsehen. Doch eine wunderbare Gesetzesnovelle besagt, dass im Falle einer Vermietung die Leitungen geerdet sein müssen.

Seufz - nachdem das Chaos eh schon nicht größer sein könnte, muß also ein Elektriker her. Und wieder einmal war ich fast "schmähstad": Der Gute kam, ging schnurstracks in das größte Zimmer, blickte rechts und links und sagte, er wäre der Falsche. Hä??????

Ich schnappte nach Luft, verdrehte die Augen und wäre fast einfach nur umgefallen. Aus unterschiedlichsten Gründen zerriss ich ihn nicht in der Luft, obwohl ich größte Lust gehabt hätte. Der Gute empfahl einen Kollegen, ich bedankte mich zischend für eine weitere Verzögerung von 14 Tagen. Dann zückte der Gute sein nigelnagelneues Iphone und rief einen Kollegen an, der sich tatsächlich für gestern ansagte.

Nein, ich kenn das Ergebnis noch nicht - ich arbeitete nämlich! Noch zögere ich, KTC anzurufen, da ich aufgrund einer lästigen Verkühlung ohnehin schon nicht genügend Luft bekomme.

Ich habe noch nicht allzu viel Erfahrung mit Handwerkern, doch diese waren zu 99% wirklich mühsam.

Aber eines weiß ich: wer immer den Auftrag bekommt: läßt mir der einmal mehr als 45 min warten, stelle ich ihm eine Honorarnote! Ich akzeptiere nur noch Pauschalangebote und es wird eine Klausel geben, dass bei einem Tag Verzögerung x% Pönale vom Preis abgezogen werden.

Doch da ja wegen Reichtum überall geschlossen ist, fürcht ich, wird kein Handwerker meine Bedingungen akzeptieren.

Samstag, 5. November 2011

hier und dort...

Ich werde heute noch einen Vortrag halten - keine Ahnung, welches Wetter es haben wird. Ich werde es nicht mitbekommen....

9 Personen erwarten, irgendetwas Sinnvolles/Sinnstiftendes/Inspiriendes zu hören....

Ich weiß ungefähr, welche Inhalte ich transportieren will... und doch... ich glaube, ich erzähle einfach nur. In "Neuhochdeutsch" heißt das "storytelling".... daneben werde ich einige Fakten einfließen lassen, einige Videos vorspielen.... ich bin noch immer auf der Suche nach den Passendsten...

Wie in 98% der Fälle werde ich die Zielgruppe für mich in den Vordergrund stellen und Ihnen meine volle Aufmerksamkeit schenken, doch ich weiß jetzt schon, ich werde in einigen Momenten mit meinen Gedanken und mit dem Herzen woanders sein.

Um 14.00 Uhr startet das diesjährige Volvo Ocean Race in Alicante. Die erste Etappe führt nach Kapstadt und ist mit 6500nm die zweitlängste. Aufgrund der Schnelligkeit der Boote (sind nicht mit Segelbooten für Amateure vergleichbar) dauert diese Etappe voraussichtlich 3 Wochen.

Das hört sich nicht schlimm an, doch die Bedingungen sind 100fach anstrengender und belastender als meine Atlantiktour. Noch nie ist hier eine Frau mitgesegelt (nein, das ist auch nicht mein Traum - das ist wahrlich kein Zuckerschlecken), aber einmal möcht ich so einen Start oder einen Zieleinlauf (und wenn es nur ein Etappenziel ist) von einem Begleitboot aus miterleben...

Vielleicht im Mai in Lissabon - ich muß nur noch auf ein Begleitboot kommen ;-)

Freitag, 4. November 2011

Befindlichkeit

Mittlerweile habe ich mich wieder so halbwegs eingelebt und der Termindruck scheint wieder was völlig normales zu sein. Ich verkrampfe wieder merkbar meine Schultern und das November "Grau in Grau" überträgt sich auf mich.

Doch nein! HALT! Stimmt doch nicht! ;-)

Ich versuche bewußt, die Schultern zu entspannen und sehe den November als Zeit des Rückzugs und der Regeneration. Das löst aber wiederum eine bleierne Dauermüdigkeit aus ;-) Ich glaub, ich hätt nix dagegen, den November einfach im Bett zu verbringen...

Termine halten mich aber beständig auf Trapp. Mein einziges Zugeständnis an den November ist, dass ich heute im home-office arbeite und ich gestehe, ich fühl mich pudelwohl noch so im Bademantel vorm eingeheizten Termin Kamin zu arbeiten. Nur gut, dass ich keine Videotelefonie nutze, um Termine für Interviews nächste Woche zu vereinbaren ;-)

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