Montag, 9. Januar 2012

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17 Tage lang war ich nicht bei meinem Auftraggeber und ich hab jetzt schon irgendwie Bauchweh...

Ich mag nicht!!! Ich fühl mich wie damals in der Schule nach den Ferien...

Mit diesem Abstand wird auch vollkommen klar, dass mein Bauchweh mit nur einer Person verknüpft ist - Mr. Ach, wie bin ich toll! Ich hab selten einen Menschen erlebt, der so manipulativ und vollkommen kritikunfähig ist wie dieser. Doch dieses Unternehmen hat 16 Jahre lang sein Verhalten gefördert und ihn hinaufbefördert.

Das Peter-Prinzip: Jeder wird so lange befördert bis er dort angelangt ist, wo er völlig überfordert ist.

Doch Beharrlichkeit und Vehemenz brachten ihn so weit. Mr. Ach, wie bin ich toll! erinnert mich an einen ehem. GF des nordischen Möbelhauses... Wir konnten uns nicht austehen, ich kam ihm zuvor, er frohlockte, versuchte danach, mich zu ködern und er stolperte über seine eigenen Beine.

Gottes Mühlen mahlen manchmal langsam, aber stetig. Mr. Ach wie bin ich toll! - Du wirst sehen...

Sonntag, 8. Januar 2012

3 Jahre

...gelten doch schon fast als "Langzeitbeziehung", nicht?

Vor 3 Jahren war der Nordmann erstmals in Wien - es war sch... kalt (-15 Grad)! Nun könnte man mir vorwerfen, ich hätte mich nur aufgrund der Kälte angekuschelt - und ja, war ja auch so ;-)

Seine ersten Worte: "Gott, bist du groß geworden!" lolol... auch vor 3 Jahren war ich bereits ausgewachsen, aber Stiefeletten sind eindeutig höher als Segelschuhe!

Seinen Besuch, 1,5 Jahre nach dem Kennenlernen, nahm ich nicht besonders ernst. Mein Anruf auf dem Weg zu Flughafen bei der Klanen sollte Licht ins Dunkel bringen, was ich denn nun mit dem Guten überhaupt machen sollte. Ihre lapidare Antwort: "Na, wie immer!" ?????

Daraus wurde: !!!!!!!!!

Am Tag seines Abfluges hatte ich den ersten Tag meines 2. Auftrages - der Jänner 2009 war ein aufregender! Dieser Auftrag brachte mir neben guten Geld auch 2 Freunde.

Dann war Plan B angesagt, der auch nichts half. Plan C, D, E, F folgen ebenso erfolglos. Irgendwann der Sprung ins kalte Wasser und unser Bekennen... Ehrlicherweise hätte ich damals nicht viel darauf gewettet, dass es "uns" auch noch in 3 Jahren gäbe. Er vermutlich auch nicht.

Offensichtlich eine gute Voraussetzung ;-)

Eben hatten wir mit einem Glas Rotwein angestossen - wir schmunzeln: "das passt schon alles sehr gu!t"

Unser geflügeltes Wort - dem ist nichts hinzuzufügen.....

Freitag, 6. Januar 2012

Neujahrsfeststellungen 2012

Nachdem ja das mit den Feststellungen viiiiel besser funktionierte als mit jedem Vorsatz zuvor, hier auf ein neues:
  • das "uns" mit dem Nordmann gibt es weiterhin mit dieser Leichtigkeit, Freude und Zuversicht
  • 6 Wochen Segeln (aber für 2 werde ich bezahlt! :-)
  • gleicher Verdienst bei 50% der Arbeit
  • zumindest 1 Auftrag, besser 2, in Ostfriesland
  • Büroeröffnung Ende Februar, zumindest 1 Geschäftspartner zu meinen Bedingungen per Ende Mai und das alles läuft wie am Schnürchen
  • mein linker Fuß (und der Rest) klappt endlich Mitte Juni
  • es ist einer Freude, der Klanen und der Kröte in ihrem neuen Leben zuzuschauen
  • und die Lesebrille zögere ich weiterhin gekonnt hinaus! :-)

Donnerstag, 15. Dezember 2011

verschobene Welt

Da ich ja erstmals am Wochenende nicht so wirklich ganz unter Zeitdruck war, scheint mein Geist sofort nach anderen Überforderungsmöglichkeiten zu suchen. Vielleicht hat ja Mamica recht: ich wäre selbst schuld, ich könne gar nicht anders ;-)

Ich stöberte im Studienangebot meiner alten Uni, weil ich durch Zufall von einem neuen Master las, der mich aufgrund des Titels angesprochen hat. Der Lehrinhalt hat viel mit meiner beruflichen Tätigkeit zu tun und irgendwie fänd ich es spannend, nochmals - aus purem Interesse - zu studieren, jedoch viel Praxis im Rucksack dabei zu haben.

Ich vermute, ich würde mich ungleich leichter tun und dennoch profitieren. Aufgrund der freien Zeiteinteilung wäre das - rein zeitlich gesehen - vielleicht sogar machbar. Da mein Studium hoffentlich doch für das jetztige Bachelor angerechnet werden müsste, wären das rein theoretisch 2 Jahre.

Also stöberte ich weiter und stolperte über die FAQ Frage "Ist das Studium berufsbegleitend möglich?" Nein. Nein???? NEIN??? Was heißt denn das?

Ah... es wäre als Vollzeitstudium angelegt. Naja, haben die damals bei uns auch behauptet... ;-)

Doch dann fiel mein Blick auf das Vorlesungsverzeichnis. Und ich erstarrte. Keine Lehrveranstaltungsauswahlmöglichkeit, sondern.... ein Stundenplan! Verwirrt schaute ich nochmals auf die url - bin ich aus Versehen auf einer FH gelandet?

War nicht der Sinn des universitären Charakter auch darin, sich selbst zu organisieren?

Manchmal weigert sich ja mein Geist, faktisches zu akzeptieren und so suchte ich weiter.

Bis mich der Blitz der Erkenntnis streifte. Berufsbegleitend gibt es 2 Studien auf der WU: Wipäd (gähn!) und ein Allerweltsstudium gegen den "Unkostenbeitrag" von 19.000€. Dafür dauert das GANZE Studium nur 4 Semester. Quasi ein Wunderwuzzi-Studium!

So finanziert sich also die WU den Neubau? Oder die seit Jahren vorhandenen, absurden Strukturen?

Und gleichzeitig versteh ich nun meine für mich selbst sonst eher eigenwillige Ansicht, dass ich die neuen Studien nicht mehr ganz so gleichwertig empfinde. Schulbetrieb ist nun mal Schulbetrieb.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Ich? Ich doch nicht... oder?

Das lange Wochenende (dank des hiesigen Feiertages und damit verbundenen Fenstertag) tat mir gut! So gut, dass ich zunächst gar nichts mit einem Tag ohne Zeitdruck anzufangen wußte.

Aber ich stell mich schließlich Herausforderungen und schaffte den ersten Tag mit 80% Nacharbeiten und Baustellenbesichtigung. Ein Tag mit 50% Businessterminen, gefolgt von Kaffeeterminen folgte. Ganz entspannt kaufte ich zur Abwechslung mal frische Lebensmittel. War das ein Genuß - ich konnte mich kaum entscheiden!

Man Ich weiß nicht genau, ob das ausschlaggebend war: hat mein Körper einfach die Kontrolle über "Zeit" übernommen oder fürchtete er sich vor der Zubereitung oder auch nur vor der Einnahme von gesunden, frischen Lebensmittel. Jedenfalls beschloß "er", dass "er" (und damit auch "ich") wegen einer nicht ganz ausgebrochenen Grippe den "kürzeren" zog und wir uns in die Horizontale begaben.

ICH beschloß am Samstag, dass das kein Zustand wäre und außerdem wären doch neben frischen Lebensmittel auch alle Zutaten für MEINE Weihnachtsbäckerei im Haus. Dazu muß ich folgendes sagen: seit 1993 gibt es eigentlich nur DIESE eine Weihnachtsbäckerei im Hause Nehalennia. Immer gepaart mit dem Rumtopf-Tee von Haas&Haas. Huch, da fällt mir ein - am Freitag war dieser bereits um 11.00 ausverkauft.... was für ein Omen, das ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig deutete!

Jedenfalls wollte ich diese eine rasch zuzubereitende Sorte Keks machen (die zeitintensiveren Varianten der Kekse überlasse ich lieber Monk der Klanen!) Und was war? Ich fand das sorgsam gehütete, liebevoll ausgeschnittene Rezept nicht mehr.

Kennen Sie das? Sie wissen genau, wie es aussieht, Sie sehen es quasi bildlich vor Augen und doch können Sie den Ort nicht erkennen! Egal wie sehr Sie sich konzentrieren, das Bild wird nicht klarer, nicht eindeutiger.

Wie reagiert man da? Suchend?.. hm... versuchte ich! Lachend? Ging nicht mehr! Was passiert? Ich bekam einen Tobsuchtsanfall (auf der berühmt-berüchtigten Skala von 0-10 mindestens 12) und pfauchte den Nordmann via skype an. Über eine Stunde kriegte ich mich vor maßloser Wut auf mich, das Chaos um mich herum und auf die ganze Welt nicht mehr ein...

Kennen Sie das auch? Sie sehen sich selbst zu, wissen genau, wie schwachsinnig diese Reaktion ist und können es dennoch überhaupt nicht stoppen? Gut gemeinte Ratschläge, Lösungsvorschläge und Co. fachen die Wut nur zusätzlich an???

Genau in so einem Zustand befand ich mich... und ich bin wahrlich nicht stolz!

"Du bist ziemlich am Limit, oder?" fragte mich der Nordmann gestern (2stellige Stunden nach dem Ereignis) vorsichtig. "Ich? Ich doch nicht... oder?"

PS Dank eines auf Knien flehenden emails an die Redaktion an die Zeitschrift erhielt ich heute das Rezept von 1993... für den Nordmann ein Weihnachtswunder.. für mich die Chance auf Weihnachtsfrieden.. Albern, nicht?

Baustelle, die 127.

Heute hab ich endlich die Quelle meiner weissen Haare entdeckt.... Jawohl! Manchmal braucht es ja wirklich mehrere Anläufe, bis einem die Erkenntnis aufgrund wegfallender Schuppen von den Augen dämmert.... sehr langsam dämmert....

Das Future-Büro hat 66m².. je mmm²hab ich ein weisses Haar in den letzten 3 Monaten "gewonnen" (leider dafür ein blondes verloren) An dieser Stelle: bitte keine Bemerkungen über die Farbe "blond"!!

Nun kann sich der geschätzte Leser ausrechnen, welchen Altersschub mein Körper in 3 Monaten durchgemacht hat. Unglaublich, dass ich noch ohne Rheumaschmerzen aufwache....!

Ich schweige von der nicht geplanten Elektrik-SanierungNeuinstallation. Ich schweige von den Rohrbrüchen (Mehrzahl!) und ich sehe über so manche Hoppalas sowie Zeitverzögerungen und Budgetüberschreitungen nobel hinweg.

Aber heute! Heute! Ich fasse es immer noch nicht... wobei ich mir nicht sicher bin, was ich nicht fasse: die Blödheit der Vorbesitzer/Vormieter oder meine eigene.

Das WC hat geschätzte 3,5 m² und hier haben wohl die meisten Handwerker gewerkelt. Fast alles auf Kosten der Versicherung. Fast lief dieser Raum zu geschmiert... Genau...!
Der Boden war mitabgrundtief häßlichen veraltetem Linoleum verdeckt. Ein Blick darunter zeigte einen zwar alten, aber wirklich stilvollen Marmorblockboden (so wie es sich für ein Jugendstilhaus gehört). Um diesen aber nicht bei Stemmarbeiten noch weiter zu gefährden, blieb das Linoleum, wo es war.

VerkorkstRomantisch wie ich bin, wollte ich diesen (wie die alten Küchenfliesen) erhalten. Doch welche Nachricht erhielt ich? Beim vollständigen Entfernen des alten Linoleums (zwecks Fliesen der Wand) zeigte sich, dass die letzten 50 cm leider nicht mit Marmor gedeckt sind, sondern vielmehr den nackten Estrich zeigen. Der aber wiederum durch eine durchlässige WC-Muschel völlig versifft ist.

Maßnahmen: Entfernen des Marmorbodens (nicht mehr zu retten), Entfernen der WC Muschel, die noch einbetoniert ist (ja, so alte gibt es noch!), Entfernen des Estrichs, Neuverlage des Estrichs, neue Fliesen.

Begleiterscheinungen: mind. 2500 neue weiße Haare... und ein monotones, stereotypes Wiegen des Oberkörpers...

Argh!!!!

Samstag, 3. Dezember 2011

Memo an mich selbst:

Leg dich heute nicht mehr auf die Couch!

Ja, ich weiß, du hast in der vergangenen Woche keine einzige Nacht mehr als max 6 Stunden geschlafen.

Ja, ich weiß, im Schnitt waren es nur 4,5 Stunden.

Du hast aber heute nacht 10 Stunden geschafft - komm mir nicht mit der Ausrede, man könne Schlaf nicht so schnell aufholen!

Du schlägst dich eh tapfer, aber ernsthaft: Leg dich heute nicht mehr auf die Couch! Noch besser: bleib in der Horizontalen! Denk an diese Geschichte - es wäre sonst heute der letzte Tag in deinem Leben!

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Bauhackler

Mit Neid lese ich die Umbauarbeitsbeschreibung von Landgeflüster... Die Gute scheint im Paradies zu leben.

Im Büro geht es anders zu. Zur Erinnerung: Hauptwasserventilbruch am Beginn, gefolgt von abblätternden Farbe beim Malen. Selbst zu diesem Zeitpunkt war das künftige Büro als Wohnraum erkennbar, doch jetzt?

Schau ich dzt. aus meinem Küchenfenster (in der Privatwohnung) sehe ich auf eine Großbaustelle - aus einem 1stöckigen, schnuckeligen Haus entsteht gerade ein 5stöckiges + Dachausbau. Ok, sooo schnuckelig ist es nicht, doch meine "noch"-Aussicht ist eine schnuckelige... Und jetzt - plastisches, 3D Vorstellungsvermögen ist gefragt: skalieren Sie diese Großbaustelle 1:100 und Sie wissen, wie es im künftigen Büro aussieht. Nur noch die Wände lassen einen abgeschlossenen Raum erkennen.

KTC (ich hatte ihn immer mit handwerklichen Fähigkeiten assoziiert) demolierte in einzigartiger Effizienz (es geschah innerhalb einer Stunde) die Küche. Leider nicht nur die alten Kastln, sondern vielmehr 3cm Verputz, eine Wasserleitung und dann gab es noch das eher unmotiviert herumhängende Stromkabel Stromkabelchen.

Es kostete mich Wochen, um mich zu einer halbwegs vernünftigen, praktikablen Renovierung aufzuraffen. Nix im Pfusch, sondern ein Elektroinstallationsunternehmen wurde beauftragt.

KTC schätzte die Kosten á la Trabi, ich ging pragmatisch überlegt von 250% seiner Schätzung aus und ich fürchte, diese wird nicht ausreichen.

Ich, Hantige (O-Ton Elektroinstallateur) habe auf ein Pauschalangebot bestanden, ebenso auf eine Pönale bei mehr als 3 Tagen Verzug. Nur leider.... gggrr.. KTC überlieferte die Pauschalsache, nicht aber die Pönale. (Memo an mich selbst: schriftliche Verwarnung für den Projektleiter). Egal, Verzug von 100% war mir noch egal, da ich sicherheitshalber Pufferzeiten für den Parkettschleifer eingeplant hatte.

Nun ist der Elektroinstallateur sauer, weil er sich verkalkuliert hatte und ich freu mich ja schon fast morgen auf den Showdown bei meiner Abnahme. Der Hauselektriker nahm das alles nämlich nicht ab, weil angeblich die vor 12 Jahren renovierte Steigleitung veraltet unterdimensioniert wäre. "Ach, gegen 300€ schmier ich die Wien Energie ????" Ich wußte, ich lebe quasi noch im Ostblock, aber.... echt? So östlich, dass hier die Russenmafia zu regieren scheint?

Worst case ist, dass der ganze Schmarrn und Dreck umsonst unnötig wäre, weil ich dann immer noch weniger Ampere zur Verfügung hätt. Ok, die Leitungen sind nun geerdet. Ok, es gibt jetzt einen FI-Schalter. Ok, ich hab Wechselschalter. Ok, ich hab Kabelkanäle anstatt stoffummantelter Leitungen, die direkt im Verputz liegen. Aber... ganz ehrlich? Ist das nicht alles überbewertet?

In Anbetracht dieser Fakten berührt mich das gebrochene Fallrohr nur peripher und die noch immer nicht verkitteten Wände durch KTC gar nicht mehr....

Memo 2. an mich selbst: erkläre dem Projektleiter, er solle so agieren als wärs nicht mein, sondern sein Geld!

Memo 3. an mich selbst: vergiss Memo 2. - er kann auch nicht mit seinem Geld umgehen! Drohe ihm stattdessen mit Entlassung....

Memo 4. Vergiss Memo 3, er ist nicht angestellt und Blödheit ist kein Entlassungsgrund. Drohe stattdessen mit Liebesentzug!

Nachtrag: ich stelle fest, der irrtümlicherweise erfolgte Durchbruch in den Lichthof scheint mich gar nicht zu beeindrucken, da ich fast vergaß, ihn zu erwähnen....

Dienstag, 29. November 2011

deja-vú

Gestern war der Montag ein "Bilderbuch"-Montag - "I hate Mondays"... Es gibt bekanntlich Tage, an denen man sich gleich wieder ins Bett legen sollte. Gestern war so ein Tag und dennoch hab ich bis 00.00 durchgehalten... Ich scheine doch masochistisch veranlagt zu sein ;-)

Ich wurde gestern beruflich mit einer vergleichbaren Person zu dem Verrückten Ex konfrontiert. Ich gestehe, ich hoffte, nie wieder mehr mit solchen Symptonen konfrontiert zu werden - und schon gar nicht so unmittelbar.

Seit letzter Woche kündigte sich das Ganze an und fand gestern seinen Höhepunkt. Ich empfahl dieser Person, sich an die psychiatrische Ambulanz zu wenden und völlig überraschend stimmte sie zu. Worauf ich Chauffeur wurde und mich plötzlich in jener Ambulanz wiederfand.

Die Person blieb zur Beobachtung über Nacht dort - heute werden wir weitersehen...

Ich versuche gerade Gedanken zu ordnen. Ständig fragte ich mich, inwieweit meine Erfahrung mit dem Verrückten Ex mich hier beeinflußte. Natürlich tat sie das, aber inwieweit war das förderlich oder kontraproduktiv?

Logisch betrachtet glaube ich immer noch, richtig gehandelt zu haben. Die geschilderten Wahrnehmungen und Gedanken sprachen Bände und lösten bei allen aufgestellte Nackenhaare aus. Ich habe keinen Druck ausgeübt, nur gebeten und sehr nahe gelegt. Das hatte ja beim Verrückten Ex nichts geholfen. Und dennoch bin ich mir im Grunde meines Herzen nicht ganz sicher... Ich weiß nur nicht, wieso.

Ich habe auch gelernt, dass meine damalige Ohnmächtigkeit völlig normal ist. Auch als Nicht-Angehöriger verzweifelt man an dem System, das sicherlich zum Schutz vieler völlig richtig ist. Will man aber helfen, läuft man gegen Gummiwände. Es ist schon aberwitzig, wenn der Prozeß selbst auch von Verantwortlichen nicht empfohlen wird. "Rufens nicht die Polizei, auch wenn das eigentlich Voraussetzung ist, zu 98% ist das vergebene Liebesmüh"

Offensichtlich vertraute mir die Person - ich hoffe so sehr, ich habe das Vertrauen nicht mißbraucht...

Diese Geschichte ging einigen seit Tagen nicht aus dem Kopf - entgegen meiner ersten Annahme (damit ganz gut umgehen zu können) fuhr mir diese Geschichte aber tiefer in die Knochen als es "angemessen" wäre.

Wie sagte die Klane? Der Auftrag hat es wirklich in sich!

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