Dienstag, 27. März 2012

12 Stunden Auto

hab ich gestern erstaunlich gut überstanden! Trotz der Schwierigkeiten mit meinem Froscherl in der Früh. Der Gute säuft nämlich seit dem Service. 8,5l bei gleichem Strecken- und Fahrverhalten und Sommerreifen. Zum Vergleich: vor dem Service 7,2l mit Sommerreifen, 7,5 mit Winterreifen.

Der Mechaniker schaute, brummte, sein Kollege kniete vor Ehrfurcht und es dauerte 50min, um die "frohe Botschaft" zu verkünden: nix, wir finden nix.

Trotzdem fuhr ich los. Am ersten Teilstück: gemütliches Fahren (ich war noch nicht wach, Landstraße) brachte 6,7l. Also war wohl doch was. Die 8,5l am zweiten Teilstück nehm ich dem Froscherl nicht übel. Durchschnittsgeschwindigkeit 145kmh.

Doch an Zeit hab ich nix gewonnen - vor lauter Konzentration mußte ich einfach mehr Pausen machen, zumal ich mich nie wieder über fehlende Abstände zum Vordermann auf der Autobahn beschweren werde. Unsere Nachbarn pflegen einen Abstand zu halten, der bei uns dem am Gürtel entspricht. Nur WIR STEHEN hier im Stau, DIE hier FAHREN mit 140.

Mit dem letzten "Büchsenlicht" kam ich heim. So ab Bremen grinste ich nur noch. Die Landschaft war verändert, Nebelschwaden zogen tief über die Felder, die Sonne durch die diesige Luft verschwommen. Hach...

Etwas steif stieg ich am Feld aus, der Nordmann wartete schon und klebte mir ein Post-it auf die Stirn: Di, 12.30 Uhr. Die begnadete Händin zog ja mit ihrer Praxis ins Dorf und genau dort hab ich bald eine Willkommensmassage! ;-)

Montag, 26. März 2012

DAS ist ja mal eine Headline

In Tallin gratis Öffis ab 2013

Tallin, Haupstadt von Estland, EU, 400.000 Einwohner. Das dafür notwendige Geld soll aus Umstrukturierungen im Haushalt der Stadt und in den öffentlichen Verkehrsbetrieben geschaffen werden.

Nun gut, ich weiß nicht, wie gut das öffentliche Netz in Tallin ausgebaut ist, aber schlimmer als meine öffentliche Verbindung von hier in den 19. Bezirk oder in den 17. Bezirk an den westlichen Rand kann es nicht sein.

Hat nicht mal vor Jahren ein Student im Rahmen seiner Diplomarbeit ausgerechnet, dass die Wiener Öffis weniger Verluste machen würden, wenn man auf die Ausgabe von Fahrscheinen verzichtet? Das wär doch mal eine Neufassung von dieser wert, oder?

Sonntag, 25. März 2012

Müllsäcke

Wer hätte gedacht, dass das Verwenden von Müllsäcken so eine Geduldsprobe sein kann?

Während all meiner Zeit- und Projektpläne widmete sich mein Körper so ganz profanen Dingen, wie Blumengiessen und Wohnung entmüllen, während mein Geist die Wohnung mit ganz anderen Augen wahrnahm (zukünftiger Zustand nach einer Vielzahl von Veränderungen)

Normalerweise reichen ja die üblichen Haushaltsmüllsäcke, doch überlegt man vorsichtig Richtung Balkon, Bad und abgestorbene Blätter an den Zimmerpflanzen.... dann ists natürlich keine Frage der Müllmenge, sondern "nur" eine Frage der Müllsäckenstärke. Diese leichten, weissen Haushaltsmüllsäcke reissen ja schließlich nur beim Anblick von abstorbenen Palmenblättern.

Also - in Gedanken beim Gestalten des hintersten Zimmers und gleichzeitig Befüllen der Gießkanne griff mein Körper zu "Swirl 60l Säcke". Bereits das Zerreissen der Papierbanderole liess mich meine Nervenenden spüren. Dieses Sch.. Ding liess sich nicht mit einem "Ritsch" oder "Ratsch" runterreissen, sondern ich zerfetzte diese bei dem Versuch in mindestens 120 Einzelteile - jetzt weiß ich, wozu ich einen 60l Sack brauche.

Puh, ein 60l Sack ist wirklich ein großer..... Meine Augen wurden größer und die Giesskanne war voll. Das merkte ich aber erst, als ich quasi einen Zimmerspringbrunnen in der Küche hatte. Durch den Wasserhahn oben in die Gießkanne, durch den Gießkannenschnabel auf den Küchenboden.

Ich versuche, den Müllsack "aufzumachen".... Grrr... die beiden Seiten kleben fest aneinander! Hab ich die falsche Seite erwischt? Nein!

Ich riss die obersten Kante etwas ein, das hilft manchmal.... Hier nicht!
Ich zog die oberste Kante partiell etwas mehr in die Breite, das hilft manchmal. Hier nicht!
Ich versuchte, druckvoll Luft auf die oberste Kante zu blasen, das hilft manchmal. Hier nicht!
Ich versuchte, den Sack zwischen den Handflächen hin und herzureiben, das hilft manchmal. Hier nicht!
Ich schrie vor Verzweiflung auf, das hilft manchmal. Hier nicht!
Ich fluchte und schimpfte, das hilft nie. Hier auch nicht!

Ich spürte meine Nervenenden durch die Haut kommen. In der Zwischenzeit wurde mir heiß, ich spürte, wie mir der Schweiß entlang der Wirbelsäule lief.

Gefühlte 2 Stunden später konnte ich den Müllsack befüllen. Fragt mich nicht, wie ich das geschafft hatte...

Zeit...

... ist so relativ.

In den letzten Monaten hatte ich gar keine. Jetzt liegt Zeit vor mir. Bedingt, aber immerhin.

Ich ergötze mich im Moment an Vorhaben, die ich machen könnte... Und doch, die Ideen kommen nur langsam. Es ist so, als würde mein Geist völlig überfordert sein. Das meiste, das mir einfällt, dauert und wird sofort verworfen, weil es zu lange dauert. Dabei habe ich doch jetzt Zeit.

Die Sommerzeit hat mir eine Stunde Helligkeit geschenkt (man sieht, ich bin kein freiwilliger Frühaufsteher). In einer online Umfrage einer Wochenzeitschrift macht sich das Gemeckere der letzten Jahre bemerkbar. Über 50% finden die Sommerzeit unnötig. Ich denke, hier beteiligen sich nur Landwirte und nicht Berufstätige. Ich kenne keinen Berufstätigen, der sich NICHT über die Sommerzeit freut. Schließlich ist nun nach Arbeitsende eine Stunde länger hell.

Die Umstellung scheint bei mir dieses Jahr sehr gut zu funktionieren. Ich fiel gestern um 22.30 Uhr ins Bett und stellte da bereits alle Uhren um. Und ich stand um 8.00 Uhr auf. Ohne Schwierigkeiten. Ich!

Dass die Umstellung viele nervt, kann ich verstehen. Ich wär ja ohnehin für den Dauerzustand der Sommerzeit!

Freitag, 23. März 2012

heute in einer Woche

.... sehe ich IHN in Bremen:



Hab grad auf youtube entdeckt, dass er auch mal in Wien auf der Hauptuni im Audimax war - hatte ich leider nicht mitgekriegt.

Aber da sang er das auch auf wienerisch (hätt ich echt gerne gehört ;-)

alles anders

nix mit "time to say goodbye".... der Vormittag war noch ausgesprochen geschäftigt. 3 Stunden Wirtschaftsprüfung mit XCY. "Hey, mein letzter Projekttag" - ich sollt nur noch aufräumen und "goodbye" sagen!

Mit Ach und Krach hab ich die versprochenen Kaffees (4 an der Zahl) auch noch untergebracht (vielleicht ist das Schuld am Herzrasen? ;-)) und dann kämpfte ich um Fassung.

2x durchs Haus, mich schichtweise verabschieden und mit diesen Reaktionen hatte ich nicht gerechnet... Die Perle fing zu weinen an - herzzerreissend (ich gestehe, ich dachte im ersten Moment, sie hätte eine unheilbare Krankheit diagnostiziert bekommen).... und das nur, weil ich gehe... Nach 20 Min Heulkrampf ihrerseits kullerten auch bei mir 3 Tränen.

Mr. Ami ging schon gestern samt Ehegattin mit mir Mittagessen und umarmte mich heute. Hä??? Und ich soll doch Kontakt halten und wirklich, ganz ernsthaft, er würde sich freuen, mich in 6 Monaten nochmals durch das Werk zu führen.... das wäre nicht nur dahin gesagt, sondern weils so unvorstellbar wäre, dass ich am Montag nicht mehr da wäre.

Und die emails... Nein, ich schreibe niemals Abschiedsmails. Find ich einfach entbehrlich. Wer will, bekommt ohnehin meine Kontaktdaten... Aber das email von ganz, ganz, ganz oben (weltweit; CEO) ist besser als jedes Referenzschreiben. Auch der Fachliche ganz, ganz oben (weltweit) dito.

Europa, fast ganz oben, hinterließ eine mobilbox-Nachricht, wo ich dann echt fast unsicher wurde, ob er MICH meinte... Und Mr. Pragmatisch stand gestern tatsächlich vor mir... er hätte erst letzte Woche von meinem letzten Tag erfahren und befand, er müsse nochmals kommen.

Die eingestellten Piefkes bewiesen ihr Österreichisch (lol, war eher die Lachnummer) und der Zwillig, sehr pragmatisch und klar, stand mit mir bei der letzten Zigarette und sagte: "morgen ists noch normal, dass ich allein im Büro bin, aber Montag?!?! und du mußt wirklich nach Deutschland??"

Überraschend viele wollten sich gar nicht verabschieden, weil... man sehe sich eh nochmals und außerdem...

Nur Mr. Hoppla, jetzt komm ich, wird heut vermutlich feiern, dass er nicht mehr mit mir konfrontiert ist ;-) Aber Jungchen, du kommst noch in meine Gasse. Das ist keine Drohung, nur eine Feststellung!

Ich bin zwar heut wirklich ausgelaugt (und sollte noch was für morgen vorbereiten), aber andererseits sehr befriedigt. Allerdings wird meine Vision von langem Schlafen immer größer.....

time to say....

...


Dieses Lied hab ich am 27.6.2007 das letzte Mal bewußt gehört. Tränen liefen, ein Abschied!

Heute werde ich es mir via CD einspielen und mich wie ein Schneekönig freuen!

Zwei, drei liebe Menschen werd ich wohl vermissen, nicht aber das Umfeld...

Ich wünsche dem Unternehmen eine 180Grad Kehrtwende in ihrer Personalpolitik. Die Entscheidungen der letzten Wochen waren und sind für mich nicht nachvollziehbar. Ein gutes Beispiel, wie Angst vor Veränderungen und Risiken ein Unternehmen lähmen können. Ein noch besseres Beispiel für einen Verlauf, wenn der Boss schwach ist und jeder Konfrontation aus dem Weg geht...

Ich hoffe für die Mitarbeiter, dass das Unternehmen überlebt. Eine kleine Chance gibt es dafür. Aber wenn, steht das Unternehmen in spätestens 2 Jahren vor einer Wiederholung des Problems. So was nennt man "hausgemacht"...

Mittwoch, 21. März 2012

Kettensägenmassaker

Die Endzüge meiner intensiven Projektzeit neigen sich dem Ende zu und damit staut sich alles natürlich bis zum Schluß.

Letztes Wochenende machte ich außerdem 1,5 Tage blau und genoß die Frühlingssonne - ich wußte, dass ich dafür den Preis zahle, jeden Abend noch vorm Rechner zu sitzen.

Dementsprechend schwer stehe ich auf - 5 Stunden Schlaf reichen einfach nicht!

Und wer mich kennt, weiß, dass ich bei nicht "artgerechter" Behandlung am frühen Morgen durchaus sehr grantig bis unausstehlich werden kann. Heute lernte ich eine weitere Metamorphose kennen: ich kann auch schwerst aggressiv werden!

Nein, nicht der Pate rief mich innerhalb von 15 Minuten 3x an. Über so was steh ich ja schon "drüber" und geh nicht mal mehr ans Telefon.

Aber direkt vor meinen Fenstern zur Straße spielt sich gerade ein Kettensägenmassaker ab!! Und leider ist das nicht nur sinnbildlich gemeint...

Die Baustellenhackler von vis-á-vis sind mir ohnehin schon längst ein Dorn im Auge:
Dass die mir grad die Aussicht auf einen wunderschönen alten Baum und den Himmel verbauchen (Verwandlung eines einstöckigen Haus in ein 3stöckiges plus 2 stöckigem Dachgeschoßausbau) ist schlimm genug (aber dafür können die Hackler nichts).
Dass die mir manchmal deuten, dass ich spät dran wäre, regt mich da schon mehr auf. Dass die zu pfeiffen begannen, als ich nackt nochmal was aus der Küche holt (hallo, die Umstellung von einer 16jährigen nicht einblickbaren Phase dauert ewas), ist.. nun ja.... hm... ärgerlich
Aber dass die eben die Verschalung des Daches mit einer Kettensäge bearbeiten, ist nur noch ein Zustand! Ich hätte Lust, einen Kübel Wasser rüber zu schütten, doch ich fürchte, die Schwerkraft (die arbeiten mittlerweile über meine Höhe) arbeitet da gegen mich....

Mittwoch, 21. März 2012

Blues

... ist es nicht völlig aberwitzig, dass mich zum Ende eines jeden Projekts der Blues beschleicht?

Ich weiß, angesichts der entsprechenden Beiträge der letzten Wochen, werden einige nun den Kopf schütteln, mit den Achseln zucken und kreisende Bewegungen mit dem Zeigefinder an der rechten Schläfe vollziehen.

Jepp, das ist die schizophrene Seite an mir oder doch die masochistische?

Nur Mr. Hoppla hier komm ich! sowie den Ami werd ich nicht vermissen, auch nicht die Büronachbarin aka hinterfotzige Schlange. Auch nicht die Tussi.

Aber die.. und die.. und den.. und... boah, die.... Himmel, keine Diskussionen mehr im Rauchereck?

Himmel hilf und lass Hirn auf mich regnen!

Heute in einer Woche...

.... um diese Zeit.... diddeldiddldumm.... schlaf ich noch!

Ich werde erst vor Mittag aufstehen, dann gemütllich frühstücken, mit dem Hund herumtollen und dann... tja.. und dann... wetterabhängig... what ever.... aber jedenfalls nicht arbeiten!

Hach... seufz... juchheissa juchhe!

Montag, 19. März 2012

Kottan oder so

Ich schreibe nicht nur hier, sondern ich lese auch in anderen Blogs (na geh :-)

Diese Geschichte erinnerte mich an eine ähnliche Begebenheit.

Vor langer, langer Zeit (ich war noch beim Donut) fuhr ich des Morgens sehr, sehr verschlafen meine lange Gasse entlang. Der damals noch "Spinatwachtel" hatte an der Ampel ein Fahrzeug herausgewunken. Ich starrte gedankenverloren hin und kaum wird es grün, werde ich herausgewunken. Himmel, was hab ich schon wieder verbrochen?

Oh Gott, welch ein Affront!! Ich war nicht angeschnallt! Ok, ok, in der StVO ist Anschnallen vorgesehen und somit verstieß ich gegen das Gesetz. Aber in Wahrheit gefährde ich damit niemanden, außer mich selbst. Und das schon gar nicht an einer roten Kreuzung stehend. Aber egal: Gesetz ist Gesetz.

Ich hatte es durchaus eilig, sprang aus dem Auto und fragte, was ich denn schuldig wäre.

"Na Moment, erstmal Fahrzeugkontrrrrrrolleeeeeee"
Der Golf, ein Firmenwagen, war tiptop gepflegt, sauber und vor allem gewartet. Pannendreieck, Apotheke und Schutzwesten waren vorhanden, doch "Halt! Erstmal die Reifenprofile überprüfen!" Ein Blick reichte nicht (das Fahrzeug war grad 2 Jahre alt), sondern musste umständlich gemessen werden.

Der Typ stolzierte um den Wagen, studierte stundenlang den Zulassungsschein, dann mein Foto. "Hears, Se müssn a aktuelles Foto haben"... grmpf... das Foto war erst 6 Jahre alt....

Ich sagte freundlich neutral, dass ich am Weg in die Arbeit wäre und jetzt schon 20 min wegen Gurtnichtbenützung hier stehen würde.

"Hetzn´s mi ned, Sie wern scho merkn, wos davon hobn"

Dann wollte er den stolzen Betrag von 45€ (zu schnell fahren kostete mich eine Woche vorher 36€). Ich wollte nur noch rasch zahlen, zückte die Brieftasche und hatte leider nur genau 100€.

"Den muass i ned nehmen, gengans wechseln".... Und wo genau? 8.00 morgens in einer ausgestorbenen Gasse.

"Na, des Schnitzlhaus sperrt grod zum Putzn auf"... Ich atmete schon hörbar tief ein und vermerkte, dass ich in Arbeitskluft sicher nicht frühmorgens in ein Lokal, das über die Kreuzung nach Fett stinkt riecht, gehe.

"Na, dann do drüben, frogns im Tschuschenlokal". Das war der Punkt, an dem ich rot sah. Tschuschenlokal - der Spinatwachtel war ja nicht mehr ganz dicht. Die Polizei, dein Freund und Helfer und so gar nicht ausländerfeindlich.

Als ich gerade mit dem tief Luftholen beschäftigt war, verschwand der Typ aus meinem Blickfeld. Samt 100€, meinem Führerschein und meinem Zulassungsschein!

Kurz fragte ich mich, ob telepathische "auf den Mond schieß-Kräfte" funktioneren und dann wurde ich unruhig. Ich ging auf und ab, schaute zum Wachzimmer. Kein Spinatwachtel... Spinnt denn der? Das Geld war mir in dem Fall wurscht, aber die Ausweise....? Und: was nun tun? Warten oder einfach losfahren? So ein Idiot! Darf der eigentlich wortlos verschwinden???

Geschlagene 10 min später tauchte er wie aus dem Nichts aus einem Haustor auf und zählte mir umständlich das Wechselgeld raus. Er wäre bei sich zu Hause gewesen... und vor allem: "Werdns ned frech, sonst häng ich Ihnen des a no on"

Die Zahlungsbestätigung erhielt ich erst nach Aufforderung - ohne Dienstnummer. Wiederum nach Aufforderung schrieb er diese widerwillig auf und schnaubte vor Wut, als ich zur Kontrolle seinen Dienstausweis sehen wollte. Ich muß jetzt nicht erwähnen, dass der Gute eine Zahl "mißverständlich" aufgeschrieben hatte.

Geschlagene 35 min stand ich an der Ampel und ich war so zornig, dass mir vor Wut die Tränen runterliefen. So ein A*** Da ich meine Wut los werden musste, rief ich das Innenministerium an. Die baten mich, den Sachverhalt per email zu schreiben. Ich erwartete zwar, dass das email in den digitalen Papierkorb wandern würde, aber es half meiner Psychohygiene.

Daher war ich noch perplexer als ich ca 3 Monate später vom Kommissariat Döbling (anderer Bezirk) angerufen wurde. Damals vermutete ich ja einen Zusammenhang mit dem Durchgeknallten Ex, aber nada. Der Polizeipsychologe rief bei mir an und entschuldigte sich in aller Form bei mir. Inhaltlich hätte der Spinatwachtl schon recht gehabt, aber die Art und Weise wäre bei der Polizei undiskutabel.

Zwar reiche das nicht für ein Disziplinarverfahren aus, doch der Gute mußte sich 2 Stunden ein psychologisches Gespräch über sich ergehen lassen. Und es gibt einen Vermerk im Personalakt. Der Polizeipsychologe entschuldigte sich noch für die Deppen untere Normalverteilung unter seinen Kollegen, die wären aber wirklich in der Minderheit.

Auch wenn es nicht unmittelbar Konsequenzen für den Typen gab, so war es 1. für ihn unangenehm genug und 2. würden sich solche Vorfälle mehren, müssten solchen Typen auch ein Licht aufgehen ... zumindest irgendwann....

Heute ...

... in einer Woche bin ich quasi schon "on the road"!

Jetzt nur nicht schlapp machen, durchhalten und vor allem die beginnende Verkühlung in den Griff kriegen!

Freitag, 16. März 2012

Frühling?

Hach, 2 Termine haben heute wegen Krankheit abgesagt. SEHR, SEEHR kurzfristig! Normalerweise ärgere ich mich bei so was (wobei, krank wird ja keiner freiwillig!), doch heute freu ich mich wie ei Schneekönig! Keine Termine ab 14.00 Uhr, Sonne, Wärme... meine Lebensgeister blühen auf!!

Hört Ihr es auch???

Irgendwo da draueßn schreit ein gemütlciher Kaffee in der Sonne nach mir - gaaaaaanz laut!! Und das Buch auch :-)

Bis später also!

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